2004: Die Revolution ist vorüber
Che-Guevara-Begeisterte versuchen, die Welt zu verändern.
A: Du warst in Che verliebt.
B: Ich war nicht in Che verliebt, sondern in die Revolution.
C: Wir haben nichts erreicht.
B: Wir haben viel erreicht. Wir hatten eine gute Zeit.
A: Das ist nicht genug.
D: Ich habe mich verändert.
A: Ich wollte die Gesellschaft verändern.
C: Die Gesellschaft verändert sich nicht. Sie bleibt immer gleich.
D: Das ist nicht wahr.
C: Jedenfalls ist die Revolution vorüber.
B: Nein, sie hat erst begonnen. Warte nur ab.
2005: Die Revolution beginnt Im zweiten Teil ?... oder die Revolution beginnt? sind die Figuren voller Energie und sind bereit, mit ihrer individuellen Kraft die Gesellschaft zu ändern. Die Notwendigkeit etwas zu bewegen wird in einer Theater- und Bewegungs-performance verdeutlicht. Es wird nicht mehr nur geredet, sondern gehandelt.

2006-2007: Die Revolutionstrilogie ein Theaterabend in drei Teilen von Boris Rodriguez Hauck Teil 1: Die Revolution ist vorüber. Dauer:ca 58 Minuten. Offenen Fragen. Warum? Wohin? Wieso? Was tun außer Flyer zu verteilen, zu diskutieren, über Che zu sprechen. Teil 2: Die Revolution beginnt. Dauer: ca. 49 Minuten. Die Revolution tritt auf. Persönlich. Theater voller Bewegung. Hin und her.Agression und Gegensätzen, Performance und Argumentation. Dauer: Keine Stunde. Teil 3: Nach dem Umsturz. Wie verteidigen wir unsere Revolution? Gute Frage. Dauer: Bis zur Konterrevolution. Also nicht sehr lange. Auch wenn wir das, was wir verändern wollen, nicht wirklich verändern können, - noch sind wir zu wenige, aber das kann sich ändern- so ist uns doch die Richtung klar, in welche wir uns bewegen werden.